Management & Kooperation

Die AUG ist eine Agentur und ein Management für Künstler. Das beinhaltet die Bündelung aller kreativen und termingeschäftlichen Interessen der einzelnen Klienten nicht nur in künstlerischer Hinsicht.  Die AUG ist auch exklusiver Ansprechpartner, wenn es um werbliche Auftritte geht: Hier prüft die AUG eingehende Angebote, verhandelt alle anfallenden Details einschließlich der Honorierung sowie der vertraglichen Ausgestaltung und begleitet die Realisierung inhaltlich und organisatorisch. 









Günther Jauch

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Die Kooperation als Management von Günther Jauch begann schon früh, vor allem durch die enge Anbindung an Thomas Gottschalk. Lange schien die Aufteilung klar: Hier der Showman („Wetten, dass..?“) , dort der unterhaltsame Journalist („Stern TV“). Erst viel später avancierte Günther Jauch zum ebenbürtigen Unterhaltungs-„Titan“ - spätestens als er „Wer wird Millionär?“ übernahm (das übrigens zuerst Thomas Gottschalk angeboten worden war). Wie es weiterging, lehrt die TV-Geschichte.
 
Auch als Ideenschmiede war die AUG an einigen Erfolgen Günther Jauchs maßgeblich beteiligt, am stärksten freilich bei Jauchs „5-Millionen-SKL-Show“, die nicht nur von der AUG produziert, sondern auch erfunden wurde. Fast ein Jahrzehnt lief die Sendung auf RTL mit bis zu 10 Millionen Zuschauern pro Folge  – bis heute die erfolgreichste Lotterie-Show in Deutschland mit Ablegern in vielen weiteren Ländern der Erde.

Nach Gründung seiner eigenen Produktionsfirma blieb Günter Jauch der AUG treu und beauftragte sie mit dem anspruchsvollen Management seiner werblichen Auftritte. Unter anderem wurden so Werbeverträge mit der Telekom, Krombacher, Süddeutsche Klassenlotterie, Wobenzym oder Shop-Apotheke abgeschlossen. Günther Jauch hat übrigens alle Einnahmen aus seiner Werbetätigkeit gespendet.

Olli Dittrich

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Olli Dittrich nimmt in der Riege deutscher Vielseitigkeitskünstler unwidersprochen eine herausragende Sonderstellung ein: Comedian, Schauspieler, Musiker, Parodist, Regisseur, Autor, Komponist – eine solch flirrende Vielfalt musischer Begabungen sucht in Deutschland ihresgleichen. Gewiss, es gibt noch andere Vielkönner in der Künstlerszene, bei keinem jedoch sind die vielen Talente so gleichrangig präsent wie bei Olli Dittrich. Und zudem gleichrangig erfolgreich!
 
Olli Dittrich hat es fertiggebracht, sowohl vom Feuilleton als auch vom breiten Publikum geliebt zu werden. Das kann damit zusammenhängen, dass er seine Figuren sehr reflektiert zum Leben erweckt. Das Feuilleton liebt Künstler, die erklären können, warum sie etwas wie tun. Olli Dittrich ist in der Analyse seiner Kunst ein Intellektueller, im Spiel aber ein Gefühlsmensch. So erreicht er alle: Die vermeintlich klügeren Köpfe hinter der Zeitung genauso wie jene, die sich „nur“ unterhalten lassen wollen.
 
Olli Dittrich hat bei allem, was er in den letzten 30 Jahren seines poetischen Komik-Schaffens an einzigartigen Werken aufgeführt hat, immer auch das breite Publikum erreicht. Die Figuren, die er findet und erfindet, leben in einem schmalen Grenzstreifen, wo sich Wahnsinn und Bürgerlichkeit treffen können. Schon Loriot hat diesen Zusammenhang erkannt, als er einst von Dittrichs Imbissphilosophen „Dittsche“ schwärmte: Dittrich gelinge es, „den Wahnsinn bürgerlicher Monologe in pure Wonne umzutauschen“. Dittrichs Figuren seien eben „aus dem Leben geschöpft“. Was Dittrich sonst mit Loriot verbindet? Vermutlich die Tatsache, dass seit Loriot wohl kein Künstler das Komikfach so ernsthaft betrieben hat…

Wie Loriot gilt Olli Dittrich als Perfektionist und nicht zu Unrecht als Deutschlands genauester Parodist. Beim Parodieren freilich spielt er nicht eine Figur, er ist diese Figur. „Es geht darum, dass man die Seele zu fassen hat“, hat Dittrich mal die Erschließung seiner Figuren erläutert. „In dem Moment, wo ich weiß, wer das ist, dann weiß ich eigentlich auch, wie der fühlt.“ Ist er einmal drin in der Figur, kann er als diese Figur nach allen Seiten improvisieren. Dann ist zwar alles „frei erfunden, aber trotzdem wahr!“ (Olli Dittrich). Seine Parodien sind keine plumpen Nachbildungen, sie sind vielmehr Täuschungen. „Die Figuren müssen echt sein, damit die Täuschung gelingt“ hat er mal erklärt. Mit jeder Parodie zeigt Olli Dittrich, wie wenig wir der sogenannten Wirklichkeit trauen dürfen. „Was kann man noch glauben, wenn Parodie mit den gleichen Mitteln daherkommt wie eine echte Reportage?“

Ein häufig mit Dittrich verbundener Begriff ist das Wort „Kult“. Kollege Sebastian Krumbiegel wollte ihn gleich zum „Weltkulturerbe“ erheben, Kollegin Bettina Böttinger blieb da bescheidener und attestierte, dass Olli Dittrich „Fernsehgeschichte“ geschrieben habe. Viele seiner Figuren und Werke haben aber tatsächlich Kultstatus erreicht: Ob „Zwei Stühle, eine Meinung“ für „RTL-Samstag Nacht“, „Die Doofen“ mit Wigald Boning , „Neues vom Spocht“, „Dittsche“, „Blind Date“ mit Anke Engelke, die Typen-Parade in den Werbespots für den „Media Markt“, als Schlagzeuger des ESC-Finalisten „Texas Lightning“ oder sein mehrteiliger „TV Zyklus“ inclusive seiner kunstfertigen Franz-Beckenbauer-Parodien – allesamt Schätze der deutschen Fernsehkultur, die den Augenblick der Ausstrahlung mit Leichtigkeit überdauern.
 
Die hohen Ansprüche, die Dittrich an seine Kunst stellt, bringen ihm auch größten Respekt vonseiten der Kollegen in den Medien ein. Für Olli Dittrich gehen auch die so genannten Granden ins Geschirr, selbst wenn er ihnen nur eine One-Dollar-Rolle anbietet: Von Gottschalk über Jauch bis Carrell und Harald Schmidt u.v.a.m – alle Großen des TV-Geschäfts haben sich demütig mit kleinen Rollen vor Olli Dittrich verneigt. „Dittsche“, dieser kleine Mann mit der großen Fähigkeit, sympathisch zu scheitern, kriegt sie alle. „Dittsche“, sagt sein Erfinder, sei „so eine Art Donald Duck für Erwachsene“.

Olli Dittrich hat sich nie der Versuchung hingegeben, seine eigenen Ansprüche an eine billige Beliebtheit zu verraten, und trotzdem wurde sein Werk mit den populärsten Ehrungen überhäuft. Mit der Goldenen Kamera, dem Deutschen Fernsehpreis, dem Grimmepreis mit Gold, dem Echo und dem Bambi seien nur ein paar wenige, prominente Würdigungen erwähnt. Für DWDL-Chef Thomas Lückerath keine Überraschung. Dessen knappe Charakterisierung des Dittrichschen Werkes lautet: „Wenn Humor Haltung hat…“

Olli Dittrich, der sich disziplinarisch schon mal als einen „Soldaten des Humors“  sieht, verfolgt, wie immer, viele Ideen, die noch nach Verwirklichung streben, etwa seine zweite große Bühnentour als „Dittsche“. Außerdem werden einige großen Kinofilme mit Dittrich in einer Hauptrolle releast, bis zum fast schon traditionellen „TV-Zyklus“ am Jahresende bleibt das Multitalent also multipräsent.

Olli Dittrich hat die vielen Facetten seines kreativen Lebens in einer unterhaltsamen Biographie „Olli Dittrich – Das wirklich wahre Leben“ festgehalten. 
Die AUG ist für das gesamte Management Olli Dittrichs verantwortlich, sowohl künstlerisch als auch werblich.

Manuel Neuer

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Selbstverständlich sitzen bei der AUG ausgewiesen ahnungslose Fußballexperten – ähnlich den anderen 80 Millionen Menschen in Deutschland, die sich für Bundestrainer halten. Die Kooperation mit Manuel Neuer ist, zum Glück für den mehrfachen Welttorhüter, nicht sportlicher Natur, dafür hat er mit Thomas Kroth (PRO Profil) seinen eigenen Spielerberater und Manager. Die AUG ist aber zuständig für die werblichen Auftritte des Nationalmannschafts-Kapitäns, das heißt: die AUG prüft und sondiert eingehende Werbeangebote, verhandelt die Bedingungen sowie die Verträge und hilft letztlich bei den konkreten Spot-Inhalten, damit alles im Sinne des Sportlers realisiert wird.


Gut im Gedächtnis ist vor allem ein Werbespot für Coca Cola Zero („Vielleicht bin ich gar nicht Manuel Neuer“), aber auch für die Spots mit der Allianz-Versicherung oder mit „Head & Shoulders“ stand die AUG Pate.

Manuel Neuer hat früh begonnen, auch für andere Verantwortung zu übernehmen. Mit großem Ehrgeiz verfolgt er das Ziel, mit seiner „Manuel Neuer Kids Foundation“ ein flächendeckendes Hilfsangebot an benachteiligte Kinder aufzubauen, mehrere Häuser hat die Manuel Neuer Kids Foundation hierfür schon bauen und einrichten lassen. Er ist auch sehr umtriebig, wenn es um das Akquirieren von zusätzlichen Spenden geht. Hierbei unterstützt ihn die AUG sowohl als Beraterin als auch mit konkreten Umsetzungsvorschlägen.

Thomas Gottschalk

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Mit Thomas Gottschalk verbindet die AUG ein große und lange gemeinsame Historie. Über Jahrzehnte hinweg war die AUG für nahezu alle Produktionen, die im Zusammenhang mit dem sogenannten „Show-Titanen“ standen, zumindest mitverantwortlich.

Von „Wetten, dass..?“ bis zur Haribo-Werbung, immer war auch die AUG beteiligt, meist als Promi-Akquisiteurin und Ideengeberin für Gottschalks große Shows. So war die AUG fast 20 Jahre für die Gäste-Besetzung bei „Wetten, dass..?“ verantwortlich, die Firma entwickelte sich damit automatisch zur wichtigsten Booking-Agentur der Republik.
Fast zwangsläufig entstanden daraus weitere Aufgaben, wie etwa die Besetzung internationaler Prominenz bei Gala-Veranstaltungen wie der „Goldenen Kamera“ oder „Ein Herz für Kinder“. Als kreative Ideenschmiede produzierte die AUG während der gesamten Karriere Gottschalks, teils in Kooperation, teils alleinverantwortlich, zahlreiche große Shows für TV und Industrie, die Konzeption und Produktion war neben dem Prominenten-Booking viele Jahre eine besondere Kernkompetenz der Firma.

Nach dem Ende von „Wetten, dass..?“ trennten sich auch die Wege von AUG und Gottschalk, die AUG konzentriert sich seitdem verstärkt um die werblichen Auftritte von Günther Jauch, Manuel Neuer, Fritz Egner und Olli Dittrich.

Post und Autogrammwünsche bitte an: Büro Thomas Gottschalk, Postfach 1515, 53460 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Fritz Egner

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Die Kooperation mit Fritz Egner begann schon in den 1980er Jahren, als dieser vom Radio ins Fernsehgeschäft umstieg, um die Kinder-Kultsendung „Dingsda“ in der ARD zu moderieren. Durch die Münchner Freundschaft mit Thomas Gottschalk entstanden schnell Verknüpfungen zu den Akteuren der späteren AUG, was langfristig und bis heute zu einem festen Management-Verhältnis führte.

Im Verlauf seiner weiteren TV-Karriere setzte Fritz Egner vor allem zwei Schwerpunkte: einmal das Genre „Versteckte Kamera“, das er erst beim ZDF, dann in SAT.1 moderierte. Zum zweiten seine langjährige Moderationstätigkeit für die „WWW – Die Witzigsten Werbespots der Welt“ (Sat.1). Hierbei unterstützte ihn sein AUG-Management auch mit kreativen Showinhalten.

Die große Leidenschaft des Fritz Egner blieb aber immer das Radio - und die Musik. Bis heute moderiert er in Bayern 1 die längst Kult gewordene Radiosendung „Fritz & Hits“, in der er sein unerschöpflich anekdotisches Wissen über Musik und Musiker verrät – Fritz Egner hat alle wichtigen Musik-Künstler der letzten Dekaden persönlich getroffen und interviewt, die Highlights hat er in seiner reichen Biographie „Mein Leben zwischen Rhythm & Blues“ zusammengetragen.  Legendär ist Fritz Egners Platten- und CD-sammlung mit über 50.000 Einzelstücken.